Lautheit ist eine psychoakustische Größe, die beschreibt, wie eine Anzahl von Testpersonen die empfundene Lautstärke von Schall überwiegend beurteilt. Sie dient zur proportionalen Abbildung des menschlichen Lautstärkeempfindens: Wenn der Schall als doppelt so laut empfunden wird, verdoppelt sich die Lautheit.
Die Lautheit ist durch Normen festgelegt (Messverfahren in DIN 45631 und ISO 532 B) und wurde 1936 von Stanley Smith Stevens erstmals definiert.